Über den Albrand hinaus: Schalkenmehrener Maar (Vulkaneifel)

Trübes Wetter muss nicht sein, aber wenn man dann durch den ersten knirschenden Schnee des Winters geht, wird es wieder schön. Ein erster kleiner Eindruck von der Vulkaneifel bei den Dauner Maaren.

Starten kann man den Spaziergang durch den Vulkankrater im Örtchen Schalkenmehren bei Daun. Bei der Tourist-Info gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz.

Vom Parkplatz aus geht man den Weg Im Bungert entlang zum Maarsee und umrundet diesen. Dazu geht man vor dem Maar den schmalen Pfad nach rechts, folgt diesem, bis er kurz nach zwei kleinen Infotafeln über Fischarten an einem Zaun in einen Feldweg mündet. Dort links.

Man geht an einem sumpfigen Wäldchen entlang und zweigt gleich danach links ab, so bleibt man immer auf der innersten Runde.

Nach einer Rechtskurve kann man rechts hinauf einen kurzen Abstecher zu einem Pavillon mit Ausblick machen.

Anschließend folgt man dem Weg weiter um den Maarsee herum, es folgen noch ein paar Infotafeln und eine Holzskulptur, die einen Fisch zeigt.

Etwa 100 Meter nach dem Maar-Bad führen Treppen links hinab. Unten am Ufer hält man sich rechts und passiert den Campingplatz. So kommt man auf schmalem Pfad und dann rechts zum Ausgangspunkt zurück.

Aussichtsreiche Runde bei Neuffen

Bei herrlichem Goldenem-Oktober-Wetter ist eine Tour durch Streuobstwiesen mit Blick zum Albtrauf und zu den bunten Weinbergen besonders schön.

Die Tour startet beim Parkplatz Am Schützenhaus südwestlich von Neuffen. Man geht ein Stück den Berg hinab und dann rechts auf ein Sträßchen.

Die schmale Straße verläuft zwischen Streuobstwiesen und bietet grandiose Ausblicke auf den Albtrauf, hinüber zur Burgruine Hohenneuffen und zu den Weinbergen unterhalb. Der Weg wird zum Schotterweg und nach einem guten Kilometer macht er eine Linkskurve.

An der Gabelung folgt man dem Wiesenweg halbrechts leicht bergauf und biegt nach ca. 300 m rechts hinauf ab und kurz darauf erneut rechts auf einen Schotterweg. Diesem Waldweg folgt man nun oberhalb des Waldrands für ca. 2 km. Es geht noch eine Weile leicht bergauf, dann etwas steiler bergab (an der Gabelung rechts halten).

Bei einer T-Kreuzung am Waldrand wendet man sich nach rechts und kurz darauf geht es erneut rechts. Der geteerte Weg führt an der Kneippanlage Neuffens vorbei zurück zum Parkplatz.

Länge: 4,7 km
Dauer: ca. 1,5 h
Anstiege: ca. 140 hm

Download albtips-de-Neuffen-Lettenberg.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Paradies und Goldland (orange)
Zu Deckelesfels und Karlslinde (braun)
Neuffener Heide, Ruine Hohenneuffen, Molach, Schlosssteige und alte Steige (lila)
Blütenparadies auf der Neuffener Heide (gelb)

Spaziergang über die Pfullinger Wanne

Ein gemütlicher Spaziergang über die kleine Halbinsel am Albtrauf – genannt Wanne. In alle Richtungen bieten sich schöne Ausblicke auf die Umgebung.

Man startet beim Wanderparkplatz Wanne oberhalb von Pfullingen. Die Anfahrt auf dem schmalen Sträßchen wird von Jahr zu Jahr abenteuerlicher.

Zunächst folgt man dem HW5 quer über die Wiese in Richtung Fritz-Boley-Denkmal, das durch einem großen Felsbrocken unter einer Baumgruppe markiert wird.

Nun verlässt man den HW5 und geht zum westlichen Rand der Hochfläche, wo man eine schöne Aussicht zum Wackerstein, zum Roßberg und bei guter Sicht bis zum Schwarzwald genießt.

Den Aussichtspunkt samt Grillstelle im Rücken geht man zum links befindlichen Waldrand und spaziert an diesem entlang, bis man zum nächsten Aussichtspunkt am Gleitschirmflieger-Startplatz kommt. Dort blickt man zum Ursulaberg und ins Echaztal.

Folgt man dem Rundweg weiter, kommt man zurück zum Ausgangspunkt. Wer Lust hat, kann noch eine Runde hinauf zur Onderhos (Schönbergturm, Aussichtsturm) anschließen. Wenn die Fahne des Schwäbischen Albvereins gehisst ist, ist der Kiosk geöffnet.

Länge: 1,3 km
Dauer: ca. 45 min
Anstieg: ca. 20 hm

Download albtips-de-Wanne.gpx (.zip)

Wandervorschläge in der Nähe:
Geopark: Albschtoi trifft Onderhos (orange)
Farbtopf der Schwäbischen Alb (braun)
Lippental, Won, Wackerstein, Onderhos (gelb)
250. Tour zu Klassikern der Reutlinger Alb (lila)

Draußen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern, Radfahren, Wanderreiten …